8. Januar 2011

Bathroomstories interview


Wie und wann haben Sie Ihre Passion für Kaviar-, Vomit- und Toilettenspiele entdeckt?
Das Thema "Dirty games" ist mir schon vor über 7 Jahren, zum Anfang meiner professionellen Karriere begegnet. Damals war ich überaus interessiert und sehr neugierig. Ich spürte gleich, dass ich dem Thema offen und ohne Ekel gegenüber stand, war aber noch zu wenig erfahren, um versiert in diese Richtung zu gehen. Ich hatte Glück, immer Kolleginnen (Syonera von Styx, Domina Kate, Princess Michelle) zu haben, die diese Spielart voller Freude und Lust praktiziert haben, bzw dieser Thematik ohne Vorurteile (Madame Charlotte) gegenüber standen. So wurde mir der Weg geebnet, um mich langsam in dieses versaute und geile Paralleluniversum einzufühlen. Irgendwann hab ich ES einfach vor lauter Lust selber machen wollen...

Was genießen Sie daran?
Diese besondere Intimität, die Hingabe des Sklaven und die Macht über die verfügbare Toilette, die einmal ein Mensch war. Die Dankbarkeit und die Erlösung, die ich in den Händen und zwischen meinen Arschbacken und Lippen halte und verwalte, wie es mir beliebt

Stellen Sie Ihre Ernährung auf die Session ein?
Auf jeden Fall. Meine Vorbereitung findet ja eh schon in der "Planung" statt. Ist mein Gast allergisch auf Früchte oder hat er eine Laktoseintolleranz? Für eine römische Dusche sind das entscheidende Informationen. Sollte ich meinen Gast als Scheisshaus nutzen wollen, ist klar, dass ich die optimale Menge an brauner Masse in und auf ihn abgeben möchte. Das beeinflusst mein Abendmahl stark. Explizit als Vegetarierin kann ich meine Verdauung durch Nahrung so gut steuern, dass ich je nach Fantasie und Erfahrung mal mehr, mal weniger "schwierige" Portionen an Resten an mein Klo abgebe.

Warum kosten Kaviar oder Vomit extra?
Das erklärt sich doch fast von alleine aus der Antwort zu meinen Vorbereitungen. Der Tribut gehört zur Session. Der Gast möchte seine zu mir passenden Fantasien ausleben, er will darüber sprechen, aber nicht lange drumherum labern. Er möchte erleben, was er sich ausmalt. Dass eine Dame diesen Luxus erfüllt, ist einfach nicht alltäglich und muss dementsprechend honoriert werden. Wertschätzung für Luxus findet auf mannigfaltigen Ebenen statt.

Wie findet die perfekte Anbahnung einer Session statt?
Der Genießer der besonderen Art meldet sich MINDESTENS 24 Stunden vor dem gewünschten Termin bei mir. Das ist eine realistische Zeitspanne, die ich zu akzeptieren bereit bin, sollte ich den Gast bereits als angenehmen Connaisseur kennen. Für den noch unerfahrenen Gast empfehle ich die Kontaktaufnahme via Email. So kann ich einen Überblick über die geheimen und erotischen Gedanken gewinnen, um diese im Vorgespräch noch zu vertiefen.

Gibt es Tabus für Sie? Etwas im Toilettenerziehungsbereich, das Sie nicht machen würden?
Ich finde Menstruations-Spiele unerotisch. Schon allein die Frage nach meinem Zyklus empfinde ich als Eingriff in meine Intimsphäre. Und Intimkontakt verbitte ich mir schließlich ausdrücklichst. Die Session ist an sich schon eine sehr intime Handlung, aber für mich gibt es eine natürliche Distanz zwischen einer Toilette und der Herrin, die diese benutzt. Das Klosett hat zu funktionieren und keine Fragen zu stellen, die es nichts angehen.

Wie kann sich der geneigte Sklave dem komplexen Thema annähern?
Das Wichtigste ist der uneingeschränkte Wunsch, das Allerletzte und somit mein Favorit zu werden. Wer sich danach sehnt, das aufzunehmen, was mein Körper nicht mehr benötigt, kann sich auf die Intensität der Session zu Beginn mit seinen Fantasien vorbereiten. Ich finde es sehr schön, wenn der Wunsch, mir als Objekt der Bedürfnissbefriedigung zu dienen keine fixe über-Nacht-Idee, sondern ein gewachsener Wunsch ist. Um sich vorzubereiten kann die Toilette oder Kotzeimer dann sehr gerne Filme bzw Clips von mir ansehen. Bewegte Bilder geben einen sehr guten ersten Eindruck. Sollte sich das Objekt bereit fühlen, kann es sich bei mir telefonisch oder bevorzugt per Mail melden.

Gibt es einen Satz oder Gedanken, der Ihre Leidenschaft für das Thema KV, römische Dusche und NS zusammenfasst?
Ja: Warum sollte ich eine profane Toilette benutzen, wenn ich einen Sklavenkörper gebrauchen kann?!

Mit den herzlichsten Grüßen und den besten Wünschen zum neuen Jahr


Lady Katherina